Es gibt einiges zu erzählen, da man die ersten Tage unglaublich viel erlebt. Es ist einfach ein ganz fremdes Land, was uns alle sehr begeistert. Ich versuche euch nicht zuzuschreiben mit allem was ich gemacht habe, aber ein bisschen aus Sucre möchte ich trotzdem erzählen, auch wenn es ja eigentlich um mein Jahr in Puerto Quijarro geht.
Wegen des Visaverfahrens mussten wir einige Tage in Sucre verbringen, sodass wir die Hauptstadt Boliviens ein bisschen entdecken konnten.
Abgesehen davon, dass es eine anstrengende Tortour ist sein Visa zu beantragen, weil man erst zu der einen Polizei muss, dann zu anderen Polizei, dann zu Interpol, dann wieder zur anderen Polizei, zum Notar und so weiter, ist Sucre eine sehr schöne Stadt.
Ein tolles Erlebnis ist der ,,mercado central", eine Markthalle, in der man diverses Obst kaufen und probieren kann von dem man noch nie etwas gehört hat, wie zum Beispiel die Cherimoya, aber auch Gemüse, Gebäck und Fleisch. Eine Etage drüber gibt es etwas, was mit einem foodcourt vergleichbar ist. Das erste Mal haben wir dort an einem Stand gefrühstückt. Es gab ein Getränk Namens Apí, dass aus Mais besteht und sehr sättigt und zwei Gebäckstücke namens Buñuelos für 4 Bolivianos (Zum Vergleich 7Bolivianos sind ungefähr 1€)
Die Stadt ist relativ klein für eine Hauptstadt(deswegen denken auch die meisten, dass La Paz die Hauptstadt sei) und hat einen dichten Verkehr, sodass zu der Höhenluft auch noch Abgase kommen. Zudem unterschätzt man die Sonne in Sucre sehr, sie ist zwar extrem stark, das merkt man aber nicht, da der Wind in der Höhe ziemlich kalt ist.
Gestern habe ich das erste Mal Coca Blätter ausprobiert. Man steckt sich ungefähr 10-15 Blätter in den Mund und legt dann Süßkartoffel-Kohle auf die Blätter, dann dreht man das mit der Zunge ein und steckt sich die Blätter in die Wangen.
Coca sollen gegen Höhenkrankheit (da es die Sauerstoffaufnahme verbessert), Übelkeit, Hunger, Kälte und Müdigkeit helfen.
Meine Erfahrung war, dass man zuerst einen relativ tauben Mund bekommt, nachdem das wieder leicht zurückging merkte ich tatsächlich, dass ich ein bisschen besser Luft bekomme (Sucre liegt 2808m hoch), außerdem ist es zugleich aktivierend und beruhigend.
Momentan sind wir wieder in Santa Cruz und verbringen den Tag hier um dann heute Abend den Bus nach Puerto Quijarro zu nehmen.
Wegen des Visaverfahrens mussten wir einige Tage in Sucre verbringen, sodass wir die Hauptstadt Boliviens ein bisschen entdecken konnten.
Abgesehen davon, dass es eine anstrengende Tortour ist sein Visa zu beantragen, weil man erst zu der einen Polizei muss, dann zu anderen Polizei, dann zu Interpol, dann wieder zur anderen Polizei, zum Notar und so weiter, ist Sucre eine sehr schöne Stadt.
Ein tolles Erlebnis ist der ,,mercado central", eine Markthalle, in der man diverses Obst kaufen und probieren kann von dem man noch nie etwas gehört hat, wie zum Beispiel die Cherimoya, aber auch Gemüse, Gebäck und Fleisch. Eine Etage drüber gibt es etwas, was mit einem foodcourt vergleichbar ist. Das erste Mal haben wir dort an einem Stand gefrühstückt. Es gab ein Getränk Namens Apí, dass aus Mais besteht und sehr sättigt und zwei Gebäckstücke namens Buñuelos für 4 Bolivianos (Zum Vergleich 7Bolivianos sind ungefähr 1€)
Die Stadt ist relativ klein für eine Hauptstadt(deswegen denken auch die meisten, dass La Paz die Hauptstadt sei) und hat einen dichten Verkehr, sodass zu der Höhenluft auch noch Abgase kommen. Zudem unterschätzt man die Sonne in Sucre sehr, sie ist zwar extrem stark, das merkt man aber nicht, da der Wind in der Höhe ziemlich kalt ist.
Gestern habe ich das erste Mal Coca Blätter ausprobiert. Man steckt sich ungefähr 10-15 Blätter in den Mund und legt dann Süßkartoffel-Kohle auf die Blätter, dann dreht man das mit der Zunge ein und steckt sich die Blätter in die Wangen.
Coca sollen gegen Höhenkrankheit (da es die Sauerstoffaufnahme verbessert), Übelkeit, Hunger, Kälte und Müdigkeit helfen.
Meine Erfahrung war, dass man zuerst einen relativ tauben Mund bekommt, nachdem das wieder leicht zurückging merkte ich tatsächlich, dass ich ein bisschen besser Luft bekomme (Sucre liegt 2808m hoch), außerdem ist es zugleich aktivierend und beruhigend.
Momentan sind wir wieder in Santa Cruz und verbringen den Tag hier um dann heute Abend den Bus nach Puerto Quijarro zu nehmen.