Wow, jetzt sind wir schon über 50 Tage in Bolivien und haben einiges erlebt.
Man gewöhnt sich so schnell an andere Bedingungen, obwohl sie auch nicht so gravierend sind, wie man sie sich vielleicht vorher vorgestellt hat.
Der Gedanke daran halb draußen zu wohnen, ohne Scheiben in den Fenstern, mit einem Bad ohne warmes Wasser, klang erstmal so extrem, aber wir sind in einem anderen Land und man merkt, dass man es einfach nicht braucht.
Kein Menschen hat Scheiben in den Fenstern, es wird das ganze Jahr kein mal unter 20 Grad, das Waschen mit der Hand, was anfänglich eine Last war, ist jetzt manchmal sogar entspannend..
Außerdem wäscht man öfter, sodass man nicht so viel auf einmal waschen muss und überlegt sich zweimal, ob das bestimmte T-Shirt unbedingt wieder gewaschen werden muss.
Letzte Woche wurde in Puerto Quijarro ein Fest für das Departamento in Santa Cruz gefeiert (jedes Bundesland hat einen Feiertag im Jahr um sein Bundesland zu feiern). Dank Kommunikationsproblemen waren Eileen und ich dann aber doch im Krankenhaus, wo uns dann gesagt wurde, dass wir nicht arbeiten müssen und den Tag danach auch nicht, sodass wir ein verlängertes Wochenende hatten. Am Donnerstag gab es von den Schulen einen Marsch zu Ehren des Feiertags in Puerto Quijarro, wo auch Mareike, als Englischlehrerin, teilgenommen hat, was wir uns dann natürlich angeschaut haben.
Der Marsch ist nicht vergleichbar mit sieben Stunden bei Virgen de Guadalupe tanzen, sondern eher eine Präsentationen der Schulen. Die Schulen fangen auf der einen Seite des Platzes an und marschieren eine Seite entlang, dies wird dann unterstützt von Trommelmusik. Die Kleider einiger Schulen, besonders von den kleinen, waren aber unglaublich schön.
Am Freitag hat uns Hevert zu sich eingeladen, um uns zu zeigen, wie man Empanadas macht. Empanadas sind gefüllte(variiert, manchmal mit Käse und Kartoffeln, auch mit Hühnchen oder Fleisch gefüllt und ja Hühnchen und Fleisch sind hier zwei verschiedene Sachen), frittierte Teigtaschen und einfach extrem Lecker.
Der Tag war echt schön, da er uns immer viel über die Umgebung und alles erzählt und uns Bilder, spanische Musik und Sprichwörter und so weiter zeigt.
Am letzten Samstag hatte Alejandro (unser Gastbruder) den Abschluss seines prämilitärischen Jahres, dazu gab es auf dem Militärgelände ein Abschlussfest mit Musik und Reden und danach waren wir bei der Oma unserer Gastfamilie zum Essen eingeladen und die ganze Familie war dort, es gab Fleisch, Reis, Kartoffeln und Paniermehl (was man hier so zum Fleisch ist) und Bier und Musik, sodass man schon fast das Gefühl einer deutschen Gartenparty bekam.
Sonntag waren wir mit einem Mann aus dem Touristenzentrum verabredet, der uns die Umgebung von Puerto Quijarro gezeigt hat. Er hat uns ein Höhle direkt in der Nähe gezeigt und einen Wasserfall. Vorher hat er uns erzählt, dass die Wenigsten die hier wohnen wissen, dass es hier Höhlen gibt, was uns dann klar wurde, als wir knapp einen Kilometer mitten durchs Gebüsch gelaufen sind (wer soll auch wissen, dass sich mitten im Wald eine Höhle befindet?)
Die Höhle runterzuklettern war abenteuerlich, aber auch ein tolles Erlebnis. Ab einer bestimmten Stelle konnten wir dann aber nur noch kriechen, was uns dann auch ausreichte.
Danach sind wir dann zu dem Wasserfall in Quijarro gelaufen, in dem man sich an heißen Tagen super abkühlen kann...
Man gewöhnt sich so schnell an andere Bedingungen, obwohl sie auch nicht so gravierend sind, wie man sie sich vielleicht vorher vorgestellt hat.
Der Gedanke daran halb draußen zu wohnen, ohne Scheiben in den Fenstern, mit einem Bad ohne warmes Wasser, klang erstmal so extrem, aber wir sind in einem anderen Land und man merkt, dass man es einfach nicht braucht.
Kein Menschen hat Scheiben in den Fenstern, es wird das ganze Jahr kein mal unter 20 Grad, das Waschen mit der Hand, was anfänglich eine Last war, ist jetzt manchmal sogar entspannend..
Außerdem wäscht man öfter, sodass man nicht so viel auf einmal waschen muss und überlegt sich zweimal, ob das bestimmte T-Shirt unbedingt wieder gewaschen werden muss.
Letzte Woche wurde in Puerto Quijarro ein Fest für das Departamento in Santa Cruz gefeiert (jedes Bundesland hat einen Feiertag im Jahr um sein Bundesland zu feiern). Dank Kommunikationsproblemen waren Eileen und ich dann aber doch im Krankenhaus, wo uns dann gesagt wurde, dass wir nicht arbeiten müssen und den Tag danach auch nicht, sodass wir ein verlängertes Wochenende hatten. Am Donnerstag gab es von den Schulen einen Marsch zu Ehren des Feiertags in Puerto Quijarro, wo auch Mareike, als Englischlehrerin, teilgenommen hat, was wir uns dann natürlich angeschaut haben.
Der Marsch ist nicht vergleichbar mit sieben Stunden bei Virgen de Guadalupe tanzen, sondern eher eine Präsentationen der Schulen. Die Schulen fangen auf der einen Seite des Platzes an und marschieren eine Seite entlang, dies wird dann unterstützt von Trommelmusik. Die Kleider einiger Schulen, besonders von den kleinen, waren aber unglaublich schön.
Am Freitag hat uns Hevert zu sich eingeladen, um uns zu zeigen, wie man Empanadas macht. Empanadas sind gefüllte(variiert, manchmal mit Käse und Kartoffeln, auch mit Hühnchen oder Fleisch gefüllt und ja Hühnchen und Fleisch sind hier zwei verschiedene Sachen), frittierte Teigtaschen und einfach extrem Lecker.
Der Tag war echt schön, da er uns immer viel über die Umgebung und alles erzählt und uns Bilder, spanische Musik und Sprichwörter und so weiter zeigt.
Am letzten Samstag hatte Alejandro (unser Gastbruder) den Abschluss seines prämilitärischen Jahres, dazu gab es auf dem Militärgelände ein Abschlussfest mit Musik und Reden und danach waren wir bei der Oma unserer Gastfamilie zum Essen eingeladen und die ganze Familie war dort, es gab Fleisch, Reis, Kartoffeln und Paniermehl (was man hier so zum Fleisch ist) und Bier und Musik, sodass man schon fast das Gefühl einer deutschen Gartenparty bekam.
Sonntag waren wir mit einem Mann aus dem Touristenzentrum verabredet, der uns die Umgebung von Puerto Quijarro gezeigt hat. Er hat uns ein Höhle direkt in der Nähe gezeigt und einen Wasserfall. Vorher hat er uns erzählt, dass die Wenigsten die hier wohnen wissen, dass es hier Höhlen gibt, was uns dann klar wurde, als wir knapp einen Kilometer mitten durchs Gebüsch gelaufen sind (wer soll auch wissen, dass sich mitten im Wald eine Höhle befindet?)
Die Höhle runterzuklettern war abenteuerlich, aber auch ein tolles Erlebnis. Ab einer bestimmten Stelle konnten wir dann aber nur noch kriechen, was uns dann auch ausreichte.
Danach sind wir dann zu dem Wasserfall in Quijarro gelaufen, in dem man sich an heißen Tagen super abkühlen kann...